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Kommunalwahl mit Alternative

Groß-Gerau erhält Zulassung zur Teilnahme an der Kreistagswahl

Der Kreisverband Groß-Gerau der Alternative für Deutschland freut sich über die Zulassung zur Teilnahme an der Kreistagswahl am 6. März 2016. Der Wahlvorschlag wurde am 8. Januar durch den Wahlprüfungsausschuss angenommen. Die Liste der AfD Groß-Gerau umfasst 30 Kandidaten.

Alternative Politik auf kommunaler Ebene bedeutet die Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Transparenz. Die AfD ist eine Bürgerbewegung, die die Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und sich für die Wahrung und Durchsetzung ihrer Interessen einsetzt. Insbesondere die Stärkung der direkten Demokratie durch einen vereinfachten Zugang zu Bürgerbeteiligungen und eine seriöse, zukunftsorientierte Haushalts- und Finanzpolitik stehen im Mittelpunkt des Wahlprogramms.

Durch den Abbau von Bürokratie sollen Kosteneinsparungen erfolgen, die Erhebung von kommunalen Steuern wie die Pferdesteuer lehnt die AfD als wirtschafts­schädigenden Faktor ab, die bestehende Gewerbesteuer, die es in keinem anderen EU-Land gibt, muss hinterfragt werden. Mittelstand, Handwerk, Einzelhandel und Dienstleistungsgewerbe als Rückgrat der Wirtschaft auf kommunaler Ebene müssen gestärkt werden. Dazu gehört auch eine verlässliche und bezahlbare Energieversorgung. Weitere Eckpfosten im Kommunalwahlprogramm der AfD sind der kategorische Widerstand gegen Änderungen im Bildungsplan, die das klassische Familienbild in Frage stellen und bereits Kleinstkinder im Kindergarten mit sexuellen Methoden und Praktiken konfrontieren. Die Gleichberechtigung von Mann und Frau ist eine Errungenschaft, die zu schätzen und zu fördern ist, die Gleichmachung von Geschlechtern unter ideologisch verbrämten Etikett lehnt die AfD jedoch ab.

Einen besonderen Schwerpunkt setzt die AfD im Bereich „Recht und Sicherheit“. Nicht nur muss das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger durch geeignete Maßnahmen erhöht werden, sondern auch die objektive Sicherheitslage sowohl in der Fläche des ländlichen Raumes als auch in sozialen Brennpunkten größerer Städte muss verbessert werden. Für die im täglichen Einsatz befindlichen Polizistinnen und Polizisten fordert die AfD einen respektvollen Umgang. Kriminalität jeder Art darf kein Raum gegeben werden; ausländische Straftäter sind nach Aburteilung in ihre Heimatländer auszuweisen.