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Antwort der AfD-Fraktion Kreis Groß-Gerau auf den Leserbrief von Heiko Schneider, Roßdorf

Sehr geehrter Herr Maurer,
sehr geehrte Damen und Herren,
über die Veröffentlichung des Leserbriefes von Herrn Heiko Schneider aus Roßdorf habe
ich mich sehr geärgert, wie sicherlich auch andere Leserinnen und Leser des Groß-Gerauer Echos.
Dass Menschen unsere Partei ablehnen ist legitim, und dass Mitglieder und Wähler persönlich beschimpft und beleidigt werden ist leider Alltag für uns.
Damit können und müssen wir umgehen, mit demokratischen Mitteln und Gegenargumenten im Diskurs.
Allerdings trifft ein Verlag die Auswahl, welche Beiträge es wert sind, veröffentlicht zu werden, Er sollte stets unparteiisch agieren, wenn auch beim VRM eine deutliche Ausrichtung nach links erkennbar ist. Gerade vom VRM wird doch ständig die Verrohung der Sprache durch „Hass und Hetze“ angeprangert, aber nach der Veröffentlichung dieses Leserbriefes erweckt es leider den Anschein, dass es dem VRM dabei nur um Entgleisungen von rechter Seite geht.
Zwar steht gerade unsere Partei für offenen Meinungsaustausch und Meinungsfreiheit, aber die Textzeile in der Einleitung dieses Herrn Schneider, die mit Bausch und Bogen die komplette Partei, ihre Mitglieder, und in der Konsequenz auch die gesamte Stammwählerschaft als „rechtsextremen AfD-Mob“ verleumdet und verunglimpft, darf nach unserer Ansicht in keinster Weise davon gedeckt sein. Gerade eine Tageszeitung sollte es stets vermeiden, Menschen, die andere verleumden oder diffamieren, eine Plattform in der Öffentlichkeit zu bieten.

Mit freundlichen Grüßen

Ingeborg Horn-Posmyk
Kreistagsabgeordnete und
Beisitzerin im Kreisvorstand der
Alternative für Deutschland Kreisverband Groß-Gerau