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Bericht über Bürgertreff am 12.2.2016 in Gernsheim

Wie bereits öffentlich bekannt, fand der für den 12.2.16 geplante AfD-Bürgertreff, nach einer kurzfristigen Absage des Hessischen Hofes in Nauheim, pünktlich um 19 Uhr im Hotel Rheingold in Gernsheim statt. Es fanden sich rund 30 Bürger ein, die jeweils etwa zur Hälfte AfD-Mitglieder und interessierte Bürger waren. Zu Beginn wurde von einer Reihe von Teilnehmern Unmut und Unverständnis über die offensichtlich aus politischen Gründen erfolgte Absage des Tagungslokals geäußert. Die ungehemmte Diffamierung der AfD, nicht nur durch den politischen Gegner, sondern auch durch Journalisten, die ihrer Pflicht zur neutralen Berichterstattung nicht nachkommen, wurde beklagt. Anschaulich wurde diese Erfahrung unterstrichen durch einen aktuellen Bericht im Echo, der voll von Falschdarstellungen bezüglich der Absage des Raumes durch den Hessischen Hof und die weitere Folge der Ereignisse war. Besonders irritiert waren die Teilnehmer darüber, dass im selben Artikel außerdem noch Hinweise auf jährlich wiederkehrende Schmierereien untergebracht wurde, mit denen die AfD nicht das Geringste zu tun hat.

Die unausgewogene Darstellung der AfD in den Medien war passenderweise das Thema des Hauptreferates, welches von der Sprecherin der AfD Groß-Gerau, Irmgard Horesnyi gehalten wurde. Diese zeigte in vielfältiger Weise auf, mit welchen Mitteln die Medien sehr oft eine unvollständige und verzerrte Darstellung ihren Konsumenten liefern. Anhand vieler Beispiele wurde nachgewiesen, wie über Aussagen von AfD-Mitgliedern nicht nur tendenziös und unvollständig sondern in manchen Fällen sogar falsch berichtet wird.

Es wurde dargelegt, dass vor allem die öffentlich-rechtlichen Medien, in der Folge leider auch viele Zeitungsredaktionen, die gebotene Ausgewogenheit der Berichterstattung, politische Unabhängigkeit, Neutralität und Pluralität längst zugunsten eines „Kampfes gegen Rechts“ aufgegeben haben. Die Öffentlich-Rechtlichen verstoßen so gegen ihre eigene Satzung und ihren öffentlich-rechtlichen Auftrag – und das, obwohl sie über eine erzwungene „Demokratie“- Abgabe finanziert werden.

In einer Vorstellungsrunde kamen viele weitere Punkte zur Sprache, weil alle Teilnehmer sachlich, ausgewogen und auch engagiert ihre politische Sicht auf die heutigen Zustände einbrachten. Gemeinsamer Tenor war eine große Sorge um Deutschlands Zukunft. Die meistgenannten Punkte waren dabei die unkontrollierte Massenzuwanderung, die dadurch steigende Kriminalität, die die Kräfte der Polizei bereits übersteigt, der Zustrom von Millionen Muslimen, die schon in der Vergangenheit große Integrationsprobleme hatten. Auch über Maßnahmen, wie die Verantwortlichen wieder Herr der Lage werden könnten, wurde ausführlich diskutiert.

Hochinteressant war ein etwa 20 Jahre alter Flyer der CDU, den ein Teilnehmer mitgebracht hatte. Es war bestürzend zu sehen, wie weit sich die CDU von ihren früheren bewährten Standpunkten und Überzeugungen entfernt hat. Eine ähnliche Umorientierung wurde auch für andere Parteien festgestellt. Die Überzeugung vieler Teilnehmer, dass die AfD als eine durch und durch demokratische und werteorientierte Partei genau das ist, was heute und in der Zukunft gebraucht wird, wurde durch diesen interessanten Abend gestärkt.‘,