Pressemitteilung vom 18.09.2022
Der Ortsverband der Alternative für Deutschland im Südkreis ist in Sorge bezüglich der Stromausfälle, die sich am Freitag und Sonntag im Kreisgebiet ereigneten. „Wir befürchten, dass dies erst der Anfang ist,“ schreibt die Sprecherin des AfD-Ortsverbandes, Ingeborg Horn-Posmyk, dem die Kommunen Riedstadt, Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim angehören.
Wie zuvor in Riedstadt werde auch bei dem jüngsten Vorfall im Groß-Gerauer Stadtgebiet durch die Netzbetreiber beschwichtigt, ein Kabelbrand bzw. ein unklarer Kabelschaden sei die Ursache. „Das kann durchaus sein,“ räumt Horn-Posmyk ein, „aber wir glauben nicht, dass es bei derartigen kurzen und harmlosen Ausfällen bleibt. Weshalb entwirft denn zum Beispiel das Landratsamt des Landkreises Dachau einen Notfallplan für den Blackout, während sich unsere Kreistagskoalition, überspitzt gesagt, um reine Ideologieprojekte, wie fehlende Beratungsangebote für sexuell übertragbare Infektionen sorgt ?“ hinterfragt Horn-Posmyk.
Man fände auf der offiziellen Kreisseite unter Gefahrenabwehr nur den Hinweis , „zur Zeit bestehe keine Gefahrenlage im Kreis“. Sollte es allerdings bereits ein Krisenmanagement geben, fände es der AfD-Ortsverband richtig und wichtig, die Bevölkerung umgehend darüber zu informieren.