Die öffentliche Veranstaltung unseres Kreisverbandes war ein absolutes Highlight für den Auftakt zum Bundestagswahlkampf in unserer extrem linkslastigen Region. Unsere tagszuvor telefonisch ausgesprochenen Einladung an die Initiatoren der direkt vor dem Eingang der Stadthalle stattfindenden Kundgebung gegen „was auch immer“ (ein Zusammenhang zwischen ihren Hass-Tiraden, Gesängen und unserem Wahlprogramm hat sich uns bis heute nicht erschlossen), folgten die Antifa-und Regenbogenfahnen-schwenkenden, selbsternannten „Verbündeten für Demokratie und die Rechte aller Menschen“, einschließlich des Groß-Gerauer Bürgermeisters nicht. Vermutlich schreckten sie vor der Tatsache zurück, dass sich die „verhassten Rechten im Saal“ am Ende als stinknormale Menschen herausstellen, die ihr eigenes, höchst demokratisches Recht auf Teilnahme an einer Informationsveranstaltung vor einer derart wichtigen Wahl in Anspruch nehmen.
Erfreulich war der hohe Frauenteil im Saal, woran die attraktiven MdB Jan Nolte und Marcus Frohnmaier sicherlich auch einen klitzekleinen Anteil hatten, (wie auch unser Direktkandidat Thorsten Blümlein natürlich) 😉. Dass Mariana Harder-Kühnel immer sowohl sehens- als auch absolut hörenswert ist, steht sowieso außer Frage.
Unsere Kreissprecherin Irmgard Horesnyi, die auch Vorsitzende unserer Fraktion im Groß-Gerauer Kreistag ist, sorgte zu Beginn der am Nachmittag stattfindenden Veranstaltung für einen besonders emotionalen Moment, denn sie bat im Saal um eine Schweigeminute für den verstobenen MdB Martin Hebner, und die Opfer des islamistischen Attentäters von Würzburg, benannte die Namen und erinnerte an die Hintergründe zu dieser Tat, die man hätte verhindern können, wenn derartig auffällig gewordene Personen endlich zurück in ihre Heimat abgeschoben würden.
Auch Leonie durfte bei der kurzen Andacht nicht vergessen werden.
Im Anschluß daran folgte der Direktkandidat unseres Kreisverbandes, Thorsten Blümlein, der mit seiner ruhigen, sachlichen Art seine persönlich gesteckten Ziele und Kernpunkte benannte: die Sicherheit in unserem Landkreis.
Jan Nolte war genau wie Mariana Harder-Kühnel nicht zum ersten Mal zu Gast bei uns – und hoffentlich nicht zum letzten Mal. Sein Vortrag über die Hintergründe der aufgelösten Eliteeinheit der Bundeswehr machte sicherlich viele im Saal schier fassungslos. Auch den sang- und klanglosen Umgang mit der aus Afghanistan heimkehrenden Truppe ließ er selbstverständlich nicht unerwähnt.
Mariana Harder-Kühnel referierte über häusliche Gewalt, Frauenrechte, den verfehlten Umgang mit Kinderehen und Vielehen, und sprach über die traurige Tatsache des im Kreis notwendigen zusätzlichen Frauenhauses. Manch einer im Saal wird innerlich dabei auch einmal an die, dieses Thema völlig verdrängende Feministentruppe vor der Türe gedacht haben.
Marcus Frohnmaier nahm die Zuhörer mit in ein vollkommen anderes Fahrwasser: die Wirtschaftsentwicklungsprogramme der Republik. Aufreger gab es hier allerdings auch genug, das Spektrum spannte sich von mit vom deutschen Steuergeld finanzierten LED-Lämpchen für Moscheen in Marokko bis hin zu andauernden Zahlungen von Entwicklungshilfen für die Großmacht China und den Ausverkauf deutscher Technologien.
Im Anschluß an die Redebeiträge, die alle dem Kern des AfD-Wahlslogans folgend den Wunsch nach Normalität in unserer Heimat beinhalteten, gab es eine Fragerunde an die MdB. Zwei sich selbst als Muslime bekennende Gäste im Saal diskutierten heftig über die Grundeinstellung der AfD zum Islam. Auch das gehört zur Demokratie. Mit je einer vollständigen Ausgabe des AfD-Grundsatzprogrammes ausgestattet und dem Hinweis, die dies betreffenden Punkte im Wahlprogramm doch bitte einmal in Gänze selbst zu lesen, verließen die beiden gemeinsam mit den anderen Besuchern unsere Veranstaltung.
Wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei allen Gästen für ihre Teilnahme und ganz besonders bei den Gastrednern für ihre tollen Beiträge. Der 26. September kann kommen ! Deutschland. Aber normal.
Mit freundlichen Grüßen
Ingeborg Horn-Posmyk
Beisitzerin im Kreisvorstand der
Alternative für Deutschland Kreisverband Groß-Gerau