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Müllabfuhr des AWV – eine verbraucherfreundliche Lösung ?


Der Ortsverband der AfD Kreis Groß-Gerau Süd berichtet von zahlreichen Beschwerden über die erste Jahresabrechnung der Abfallgebühren des AWV, und nimmt in einer Pressemitteilung dazu Stellung: „Unter dem Motto **Zukunft im Blick** wurde auf der Internetseite des AWV vollmundig eine faires Abfuhrsystem angepriesen,“ erinnert die Sprecherin des AfD-Ortsverbandes, Ingeborg Horn-Posmyk in ihrem Schreiben an diese Zeitung.
„Dem Bürger wurde suggeriert, er zahle neben einer Grundgebühr nur das, was entsorgt wird, also nicht mehr wie früher pauschal für das Jahr, sondern nur für jede erfolgte Leerung der Tonne, deshalb auch die nicht ganz billige Anschaffung neuer Abfallbehälter mit Transpondersystem. Dies solle zum Mülleinsparen und -trennen motivieren.  Wir hatten bereits bei Einführung dieses neuen Systems in einer Presseerklärung auf einige erkennbare Tücken hingewiesen. Dass sich aber unter der Grundgebühr anstelle einer kleinen Grundpauschale eine zwingende Mindestanzahl an Leerungen verbirgt, die unabhängig von der tatsächlich erfolgten Anzahl der Leerungen vom Bürger zu zahlen ist, fällt für viele in den Bereich des berühmten „Kleingedruckten“.
Wer zum Beispiel keinen Garten hat, seine Biotonne im vergangenen Jahr deshalb weniger oft vor die Tür stellte, statt der zwingend festgelegten sechsundzwanzig Leerungen, spart überhaupt nichts. Für die Bürgerinnen und Bürger heißt das nun im Klartext, dass Müllvermeidung von dem Abfall-Wirtschafts-Verein überhaupt nicht erwünscht ist und nicht honoriert wird. Sie sollten sich bei der Überprüfung ihres Gebührenbescheides stets daran erinnern, wer im Vorstand dieses Vereines sitzt,“ rät die AfD in ihrem Schreiben, auch mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl.
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Mit freundlichen Grüßen
Ingeborg Horn-PosmykE-Mail: ingeborg.horn-posmyk@afd-hessen.de

Sprecherin des Ortsverbandes Kreis Groß-Gerau Süd der
Alternative für Deutschland