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Sehr geehrter Herr Philipp,

eine Antwort an den Autor des Artikels „Bitte nicht ansprechen“, erschienen am 10.8.2016 im Groß-Gerauer Echo

Sie hatten mir in einer Email über die von Ihnen in der Tageszeitung „Groß-Gerauer Echo“ geplante Serie über Fraktionsvorsitzende berichtet. Gleichzeitig erinnerten Sie auch daran, daß ich Ihnen mitgeteilt hatte, Sie möchten Fragen an mich schriftlich richten. Dieser Wunsch gründet aus der Erfahrung, daß über die Alternative für Deutschland nur selten objektiv berichtet wird. Auch die Redaktion des „Groß-Gerauer Echo“ hat in den vergangenen Monaten in dieser Hinsicht wieder einige bemerkenswerte Beispiele geliefert.  Trotzdem versuchten Sie, die von Ihnen gewünschte Linie durchzusetzen und unterließen es, mir Ihre Fragen zukommen zu lassen. Daher erhielten Sie auch keine Antworten.

Ich bedaure diese Entwicklung sehr. Sie selbst breiteten im Groß-Gerauer Echo sehr ausführlich Ihre Einstellung aus. Jedoch müssen Sie die Lage, wie sie ist, akzeptieren und meine Vorgehensweise respektieren.

Der Kreisverband der Alternative für Deutschland pflegt einen intensiven Kontakt mit seinen Wählern und Mitgliedern. Regelmäßig finden Infoveranstaltungen, Vorträge und Bürgertreffs statt. Zudem hielten wir allein in den letzten sechs Wochen drei Infoveranstaltungen am Marktplatz Groß-Gerau ab, auf denen viele Flyer verteilt und Gespräche geführt wurden. In der näheren Zukunft sind eine Reihe von weiteren Aktionen geplant.
Besonders wichtig für unsere Kommunikation mit den Mitgliedern und Wählern sind außerdem unsere Web- und unsere Facebookseite, die sich beide eines großen Interesses erfreuen. Selbstverständlich ist der Vorstand auch jederzeit per Email unter der Adresse info@gg.afd-hessen.de erreichbar.

In dieser Wahlperiode werden sich noch viele Gelegenheiten ergeben, bei denen die Redakteure des Groß-Gerauer Echos zeigen können, inwieweit ihnen an einer respektvollen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit der Fraktion und dem Kreisverband der AfD gelegen ist.

Wir sehen dieser Entwicklung mit Optimismus entgegen.

Mit freundlichen Grüßen

Irmgard Horesnyi

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