Aus der Sitzung des Sozialausschusses des Kreises Groß-Gerau am 20.09.2016. Von Thorsten Blümlein.
Die untenstehende Anfrage der AfD vorbringend habe ich darauf hingewiesen, dass man seriöserweise nicht nur ein Auge auf den rechten Extremismus haben muss, sondern auf jede Form von Extremismus. Siehe politischen Extremismus, rechts oder links sowie religiösen Extremismus: Islamismus, Salafismus.
Darauf antwortete mir ein Pimpf aus den Reihen „die Linke“, oh sorry Herr Baymus, dass dieser Antrag bescheuert sei, ach nee, sagte Entschuldigung für das Wort, aber nun war es schon mal raus. Also er antwortete mir und fragte, welche Zahlen ich /die AfD vorlegen könnte um diesen Antrag zu begründen und Linksextremismus im Kreis Groß-Gerau nachzuweisen. Ich fragte dann, auf welche Zahlen bzgl. Rechtsextremismus er sich beruft. Darauf blieb er mir die Antwort schuldig. Meinte nur, die von uns angeführten Aufkleber mit Linksextremenkontext seien irrelevant. Der Rädelsführer der SPD im Sozialausschuss, Hr. Schmidt, meinte gar, mir mit einem Ausflug in die Geschichte verdeutlichen zu müssen, dass Rechtsextremismus schlimmer sei als falsch verstandener Linksextremismus. Auch die CDU enttäuschte stark, bedankte sich bei ihrem Vorredner aus den Reihen der SPD und schloss sich deren Darstellung an. Der Antrag wurde wie zu erwarten gegen meine einzelne Stimme abgelehnt.
FAZIT : Der Kreis Groß-Gerau ist also gewollt auf dem linken Auge blind.