Pressemitteilung / 26. Juni 2020
AfD im Kreis Groß-Gerau legt nach Stellungnahme zum Artikel „Die Innenstadt wird schlecht geredet“
Die AfD im Kreis Groß-Gerau zeigt sich verwundert über die Darstellung, sie habe kein politisches Konzept um die Sicherheit in Rüsselsheim und anderen Städten im Kreis zu erhöhen.
„Da wir in Rüsselsheim derzeit noch nicht im Stadtparlament vertreten sind, in Rüsselsheim sind seit Jahren andere Parteien in der Verantwortung. Das soll wohl eine Art Satire sein.“ so der Vorstand. „Nun wollen ausgerechnet die Grünen, die sich damit hervortun, den Wunsch der Bürger nach Sicherheit kleinzureden oder ihn sogar lächerlich machen, auf einmal mit Streifengängen aktiv werden?“
Die AfD Groß-Gerau betont, die AfD fordere seit Jahren bundesweit mehr Unterstützung für die Polizei und die Einrichtung von einer großen Zahl von Stützpunkten für „Schutzmänner vor Ort“ in Bürgernähe und fügt hinzu: „Schießereien und Messerstechereien in der Innenstadt sind keine Folklore, sondern ein Beweis ständig wachsender Kriminalität einzelner Gruppen. Dem muss endlich Einhalt geboten werden!“
Der Vorstand fügt hinzu, die Arbeit von Integrationsbeauftragten solle kritischer hinterfragt werden, denn gerade in Städten wie Rüsselsheim mit einem schon seit den frühen Sechziger Jahren hohen, überwiegend muslimischem Migrationsanteil, wüchsen mit stetem Zuzug die kulturellen Unterschiede und endeten in Parallelgesellschaften. Integration sei kaum erkennbar und müsse endlich eingefordert werden.
Weiterhin fordert die AfD Groß-Gerau: „Respekt vor den Ordnungskräften und die Anerkennung der freiheitlich demokratischen Grundordnung und der Gesetze muss von den Integrationsbeauftragten genauso vermittelt werden wie die deutsche Sprache. Ausländerbeiräte sollten auch über die Pflichten informieren, nicht nur über die Rechte. Und wir betonen ausdrücklich, diese Forderungen haben absolut nichts mit Rassismus zu tun.“
Mit freundlichen Grüßen
Irmgard Horesnyi Sprecherin des Kreisverbandes AfD-Groß-Gerau