Ihr Artikel „Richtiges vom Falschen trennen“ – von Mario Thurnes in der Allgemeinen Zeitung ( AZ ) von heute – 18.6.16 – auf Seite 8
Zu obigem Artikel möchte ich folgendes bemerken:
Die Öffentlich-Rechtlichen Medien, allen voran ARD und ZDF, haben sich längst verabschiedet vom journalistischen Ethos einer ausgewogenen und möglichst politisch neutralen Berichterstattung. Stattdessen sind sie zu einer mächtigen Partei linksgrünen Zuschnitts herangereift, deren Selbstverständnis darin besteht, einen „Kampf gegen rechts“ zu führen, und den Bürgern vorzugeben, was richtig und falsch ist. Nanny-Journalismus, finanziell abgesichert durch die GEZ. Sendungen mit Sympathie für rechte Politik sind schlicht unmöglich geworden. Sie sind – samt den zugehörigen Journalisten – längst eliminiert aus dem System. Die linksgrünen Nanny-Journalisten leben mittlerweile in einer Blase, wie weiland große Teile des Adels, weit entfernt vom Denken und Empfinden der Menschen. Sicher diskutieren sie „offen“ – aber nur „unter sich“. Potentielle AfD- oder gar Pegida-Befürworter haben hier nichts zu melden. Islamkritiker, Zuwanderungsskeptiker oder Klimarealisten bekommen weder Sitz noch Stimme, weder Raum noch Zeit, weder auf dem Bildschirm, noch im Radio, noch in den ähnlich tickenden großen Printmedien. Die Medienwelt hat sich selbst abgekapselt – und sie merken es nicht einmal. Genau das war auch beim 16. Mainzer Mediengespräch zu beobachten.
gesendet am 18.6.2016 an die Allgemeine Zeitung (AZ)
Herbert Klupp, Rüsselsheim